MARKENGLOSSAR
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- Agenda Setting - Agenda-Setting bedeutet die aktive Steuerung meinungsbildender und kompetenz-stützender Themen in internen und externen Medien.
- Awareness - Bekanntheit einer Marke oder eines Anbieters beim Kunden/Verbraucher. Wird in der Regel über die gestützte bzw. ungestützte Bekanntheit gemessen.
b
- B2B – Business to Business - Geschäftsbeziehungen zwischen zwei Unternehmen (Bsp. Automobilindustrie und Zulieferindustrie).
- B2C – Business to Consumer - Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmen und Endverbrauchern.
- Bildwelt - Bilder sind nicht nur elementar, um Emotionen zu erzeugen, sondern haben das Potential, in kürzester Zeit Botschaften zu übermitteln – klar und einprägsam. Der Bildstil, sowie die Bildsprache sollten immer im Einklang mit der Markenmessage stehen.
- Brand Communications - Brand Communications oder Markenkommunikation hat das Ziel, für eine Marke einen Logenplatz in den Köpfen der Kunden aufzubauen. Dabei ist die Markenkommunikation die übergeordnete Dimension der Kommunikation, bei der die Kommunikationsstrategie festgelegt wird. Dazu gehören Teilbereiche wie die Öffentlichkeitsarbeit (PR), die interne Kommunikation und die externe Kommunikation. Markenkommunikation wird häufig durch das Konzept der Integrierten […]
- Brand Publicity - Mit Werbung eine Marke aufbauen.
- Branding - Als Branding wird der gezielte, aktive Aufbau einer Marke bezeichnet. Der Begriff Branding wurde ursprünglich als Brandzeichen zur Eigentumserkennung in der Viehzucht verwendet. Das Branding erfüllt dabei eine ähnliche Funktion: Durch eine klar profilierte Marke werden die Marketingmaßnahmen effizienter und zielgerichteter entwickelt und sind in den Köpfen der Verbraucher der Anker, der ihren Wiedererkennungswert steigert und […]
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- Claim - Kurze und einprägsame Kompetenzaussage. Wir unterscheiden auf der einen Seite Claim bzw. Kompetenzaussage und auf der anderen den Slogan. Der Claim und die Kompetenzaussage bringen das Unternehmen oder die Marke langfristig mit seinen Kompetenzen und Werten auf den Punkt. Der Slogan ist eher von kurzfristigerer Natur und auf Kommunikations- bzw. Werbekampagnen bezogen. Ein wichtiger Aspekt […]
- Corporate Behaviour - Alles Werte, Leitlinien und Muster die das Verhalten einer Organisation bestimmen. Diese können bewusst geprägt und gepflegt werden.
- Corporate Brand - Eine Corporate Brand heißt übersetzt nichts anderes als Unternehmensmarke, also das Unternehmen als Marke wie beispielsweise bei Nestlé, P&G und Unilever. Eine Marke ruft immer eine Vorstellung bzw. ein Bild in den Köpfen von Kunden und anderen relevanten Zielgruppen hervor (McDonalds – Hamburger, Fastfood, usw). Diese Vorstellung nennt man auch Markenimage. Im Idealfall ist dieses […]
- Corporate Brand Manager - Damit eine Corporate Brand wächst und stark wird und sich im Wettbewerb durch ihre unverwechselbare Markenidentität differenzieren und positionieren kann, bedarf es einer gezielten, systematischen und strategischen Führung. Dies ist die Aufgabe des Corporate Brand Managers (CBM). Er koordiniert und leitet die strategische Ausrichtung und achtet darauf, dass alle durchgeführten Maßnahmen mit den definierten Zielsetzungen […]
- Corporate Citizenship - Jede Organisation ist ein Teil der sie einschließenden Umwelt und somit Träger gewisser “Bürgerpflichten”.
- Corporate Communication - Corporate Communication umfasst die Maßnahmen und Instrumente der internen und externen Kommunikation. Sie richtet sich an Unternehmensmitglieder, an Kunden sowie die allgemeine Öffentlichkeit, um ein positives, authentisches Unternehmensimage zu vermitteln. Neben den verschiedenen Kommunikationskanälen trägt auch eine einheitliche Corporate Language dazu bei, die unverwechselbare Identität des Unternehmens zu kommunizieren und sich von der Masse der […]
- Corporate Culture - Jede Organisation lebt eine bestimmte Kultur. Diese Kultur kann auch beeinflusst und geformt werden. Corporate Culture steht im deutschen für Unternehmenskultur. Eine Unternehmenskultur basiert auf einem System gemeinsamer Werte, sozialer Normen oder Symbole, die Einfluss darauf haben, wie Mitarbeiter innerhalb einer Organisation Entscheidungen treffen, wie sie handeln und führen. Unternehmenskultur hat maßgeblichen Einfluss auf den langfristigen […]
- Corporate Design - Corporate Design Unter Corporate Design versteht man das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens. Es dient dazu, die Identität einer Unternehmensmarke sichtbar zu machen und ihr einen klaren Ausdruck zu verleihen. Ein gelungenes Corporate Design schafft es, allein durch visuelle Eindrücke ein Gefühl für die Marke und Ihre Haltung zu vermitteln. Zudem können Markenversprechen eindringlich transportiert und auf den ersten Blick eine Differenzierung zum Wettbewerb geschaffen werden. Ein […]
- Corporate Design Anwendungen - Auch Corporate Design Anwendungen genannt. Wir bezeichnen damit die unternehmensspezifischen Kommunikationsbedürfnisse auf die die Corporate Design Grundelemente (Logo, Farbe, Typ, Bild) angewendet werden wie zum Beispiel Geschäftspapiere Fahrzeugbeschriftung Wegeleitsysteme Broschüren und Flyer Plakate und Poster Personalkommunikation Social media etc. Im Corporate Design Manual werden diese wesentlichen Anwendungen formuliert, vermasst und illustriert.
- Corporate Design Manual - Die gedruckte oder digital gestaltete Zusammenfassung in gedruckter oder digitaler Form aller Gestaltungsrichtlinien und Anwendungen im Unternehmen. Dient als Anleitung für alle Mitarbeiter im Unternehmen, beteiligter Partner und Agenturen, die mit der Entwicklung und Gestaltung von Kommunikationsmitteln zu tun haben. Grundsätzlich unterscheiden wir in einen Styleguide, der die wesentlichen Grundelemente, also Logo, Farbe, Schrift und […]
- Corporate Identity - Die Gesamtheit der Kommunikations-, Marken-, Gestaltungs- und Verhaltensweisen einer Unternehmung lassen sich in einer Corporate Identity Konzept zusammenfassen. Ein strategisches CI-Konzept bildet die Grundlage zur strategischen Unternehmensführung und ist ein wesentliche Erfolgsvoraussetzung zur konsistenten und kontinuierlichen Umsetzung ins operative Geschäft. Die Corporate Identity positioniert somit das Unternehmen bei den verschiedensten internen und externen Zielgruppen und erzeugt […]
- Corporate Image - Das Corporate Image, also das Unternehmensbild ist die Wahrnehmung einer Organisation in der Öffentlichkeit und bei den Mitarbeitern. Das Unternehmensimage bestimmt also die Wahrnehmung eines Unternehmens in der Gesellschaft und beim einzelnen Kunden. Wahrnehmung ist immer subjektiv, kann aber durch geeignete Kommunikation beeinflusst werden. Damit kann die gesellschaftliche Meinung zu einem bestimmten Bild beeinflusst werden und […]
- Corporate Performance - Wird in unserem Identitätsmodell als Unternehmensleistung übersetzt und beschreibt Art, Aufbau und Fokussierung der Produkt- bzw. Dienstleistungen eines Unternehmens.
- Corporate Sound - Die Entwicklung und Festlegung einer klanglichen Anmutung einer Marke. (bekanntes Beispiel ist der Telekom Sound)
- Corporate Values - Die festgelegten Werte innerhalb einer Unternehmenskultur. Finden sich zumeist in einem Leitbild. Sie dienen bei allen Aktivitäten einer Organisation den Mitarbeitern und Führungskräften als Orientierungsgrundlage für ihr Handeln.
- Customer-Relationship-Management - Beschreibt alle strategischen Maßnahmen, mit denen ein Unternehmen seine Kundenbeziehungen konkret ausgestaltet und pflegt.
d
- Design Management - Die Steuerung aller gestaltungsrelevanten Prozesse und Abläufe in einer Organisation.
- Designstrategie - Beschreibt die konzeptionelle Grundlage eines Erscheinungsbildes, das auf einer Corporate Identity aufbaut.
e
- E-Business - Alle Geschäftsprozesse auf elektronischem Wege (Internet).
- E-Commerce - Alle Prozesse die im Rahmen eines Kaufes über das Internet abgewickelt werden.
- Erscheinungsbild - Corporate Design auf Deutsch. Erscheinungsbild–Logo, Farbe, Schrift, Layouttypik verbinden sich im Rahmen der Kommunikation zu einer visuellen Identität.
- Event Management - Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen.
- Events - In der Regel sind Events bewusst inszenierte Veranstaltungen, um Produkte oder Firmen erlebnisorientiert darzustellen oder erlebbar zu machen.
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- Farbwelt - Farben spielen in der visuellen Markenkommunikation eine bedeutende Rolle. Sie nehmen einen großen Einfluss auf die Assoziationen, die durch einen Markenauftritt generiert werden. Das Farbklima sollte daher auf Basis des Markenselbstverständnisses bestimmt werden.
- Financial Relations - Nicht nur börsenkotierte Unternehmen, diese aber besonders, pflegen intensive Beziehungen zur Finanzwelt. Dazu zählen Kontakte über viele Kanäle zu Finanzanalysten, Kredit gebenden Banken, Finanzjournalisten, Aktionären, Rating Agenturen etc.
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- Grafische Elemente - Grafische Elemente wie Piktogramme erleichtern die Kommunikation und schaffen eine bessere Orientierung. Auch der Stil von grafischen Elementen wirkt identitätsstiftend und und trägt wie das Markenzeichen zur Identifikation mit der Marke bei.
- Grundelemente - Damit beschreibt man innerhalb des Erscheinungsbildes die wesentlichen Elemente eines Corporate Designs wie Farbe, Schrift, Bild und Logotype.
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- Identität - Wir beschreiben eine Organisation dann mit koordinierter Identität, wenn alle drei Dimensionen Erscheinungsbild, Leistung und Verhalten ein schlüssiges und übereinstimmendes Bild abgeben und somit ein klares Profil entstehen kann.
- Imageaufbau - Durch gezielte Kommunikations- und Werbemaßnahmen lässt sich das über die Identitätsentwicklung entwickelte Profil aufbauen.
- Imagewerbung - Als Imagewerbung wird jene Werbung bezeichnet, die nicht primär Produkte und Leistungen und deren rationale Eigenschaften, sondern das Image, das allgemeine Bild eines Unternehmens und seine gesamtheitliche Bekanntheit in den Vordergrund stellt. Im Speziellen bezeichnen wir damit die Marketingidee für Produkte, Markennamen oder Unternehmen ein positives Bild vermitteln zu wollen. Um die richtige Imagewerbung für […]
- Integrierte Kommunikation - Die koordinierten und abgestimmten Kommunikationsaktivitäten einer Unternehmens oder einer Marke im Sinne einer koordinierten Identität.
- Interne Kommunikation - Eine der wichtigsten Anspruchsgruppen sind die Mitarbeiter eines Unternehmens. Die interne Kommunikation beschreibt alle Mittel und Medien die innerhalb der Organisationen zur Anwendung kommen.
- Investor Relations - Investorenpflege: Klein- und Großaktionäre, Analysten, Institutionelle Anleger, Fondsmanager müssen laufend, zeitgleich und inhaltsgleich über den Stand im Unternehmen informiert werden.
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- Kommunikation - Kommunikation ist die Vermittlung von Informationen und Inhalten zur Steuerung von Meinungen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Zielgruppen gemäß besonders definierter Zielsetzungen. Ausserdem ist Kommunikation die Verbindung zwischen Absender und Empfänger entweder über direkte Ansprache oder über dazwischen geschaltete Medien. Es gibt die interne Kommunikation zu den Mitarbeitenden in der Organisation und die externe Kommunikation zu den […]
- Kommunikationsstrategie - Eine Kommunikationsstrategie oder auch Kommunikationskonzept plant und definiert die Kommunikation des Unternehmens. Ein Kommunikationsstrategie ist also die kommunikative Planung, wie zukünftig die Unternehmenskommunikation auf allen definierten Kanälen verlaufen soll. Wichtig ist, dass die Ausrichtung des Kommunikationskonzepts eindeutig ist. Hierbei ist die Corporate Identity eine wesentliche Orientierungsgröße. Ausserdem ist es wichtig Kommunikationsziele und Kommunikationszielgruppen fest im Blick […]
- Kommunikationsziele - Aus der Marke, Markenpositionierung und der kommunikativen Leitidee leitet sich das übergeordnete Ziel für die Kommunikation ab, das dann auf verschiedenen Ebenen auf weitere Kommunikationsziele abgeleitet wird. Die Vorgehensweise ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass eine Hierarchisierung von Kommunikationszielen vorgenommen wird, um das Oberziel der strategischen Positionierung auf unterschiedlichen Ebenen der Kommunikationsinstrumente in Zielformulierungen umsetzen zu […]
- Kommunikative Leitidee - Die kommunikative Leitidee definiert die zentrale Markenkommunikationsidee. Der Markenkern, der in unserem Markenmodell definiert wurde, wird darin in einem kurzen Statement ausformuliert. Die kommunikative Leitidee übernimmt für sämtliche Kommunikationsbotschaften die Führung („Leit“) und hat die zentrale unternehmerische Aufgabe bzw. den Nutzen oder besondere Eigenschaft einer Marke widerzuspiegeln („Idee“). Die kommunikative Leitidee kann aus einem leicht verständlichen kurzen […]
- Kompetenzaussage - Mehrwert oder Kernkompetenz eines Unternehmens, eines Produktes oder einer Dienstleistung in einem kurzen Satz zusammengefasst.
- Koordinierte Identität - Wir beschreiben eine Organisation dann mit koordinierter Identität, wenn alle drei Dimensionen Erscheinungsbild, Leistung und Verhalten ein schlüssiges und übereinstimmendes Bild abgeben und somit ein klares Profil entstehen kann.
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- Launch (Produkt) - Markteinführung eines Produkts.
- Layout - Gestaltungs- bzw. Layout Prinzipien in Form von systematisch definierten Anordnungen und Platzierungen für die Corporate Design Elemente sind relevant, um einen ganzheitlichen Corporate Look zu erzeugen.
- Leitbild - Die verbindliche Beschreibung des Rahmens für das aktuelle und zukünftige Handeln einer Organisation. Verbindet Vision, Mission und Werte zu Leitlinien und motiviert und legitimiert das eigene Verhalten nach innen und außen.
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- Marke - Als Marke bezeichnen wir ein Kennzeichen, die neben einer unterscheidungsfähigen visuellen Markierung im Markt ein Haltungsversprechen in Form von echten Werten gibt. Damit schafft die Marke Differenzierung und erzielt Relevanz in Form von dauerhaft werthaltiger und nutzenstiftender Wirkung. So kann die Marke bei den internen und externen Zielgruppe in der Erfüllung Ihrer Erwartungen einen nachhaltigen […]
- Markenarchitekturen - Sie beschreibt die Art, Weise und Hierarchie, in der in einem Unternehmen die Marken oder auch Leistungsbereiche benannt und strukturiert sind. Es ist die Anordnung aller Marken eines Unternehmens zur Festlegung der Positionierung sowie der Beziehung der Marken untereinander und der jeweiligen Produkt-Markt-Beziehungen aus strategischer Sicht. Die Wahl der Markenarchitektur gehört zu den wichtigsten strategischen Weichenstellungen […]
- Markenmodell - Marken werden anhand von Modellen entwickelt. Das Markenmodell beschreibt die Essenz der Marke und ist die Grundlage für die Markenpositionierung und die Markenkommunikation. In der Praxis kommen verschiedene Modelle zur Markenentwicklung zur Anwendung. Wir verwenden das Markenmodell Blume als Markenmodell. Die Markenblume besteht aus einem Markenkern, 3 Markenwerten und jeweils 3 Markenfacetten pro Markenwert. Der […]
- Markenwerte - Bei Markenwerte handelt es sich um die Auffassung von etwas Wünschenswertem, das explizit oder implizit für eine für eine Gruppe, Gemeinschaft, Unternehmen, Ort, Region oder Idee kennzeichnend ist und die Auswahl der zugänglichen Weisen, Mittel und Ziele des Handelns beeinflusst. Wir bezeichnen Markenwerte auch als die kollektive Haltung, die einer Marke zu Grunde liegt. Für uns […]
- Markenzeichen - Das Markenzeichen/Logo ist ein Zeichen, das in Form einer Wort- oder Bildmarke, eine Marke visuell repräsentiert und zur Identifikation dient.
- Marktforschung - Beschreibt die systematische Sammlung, Aufbreitung und Auswertung von Daten.
- Mission - Die Mission zielt auf die Emotion, schließlich sollen Menschen motiviert werden zu handeln. Sie impliziert Werte des Unternehmens und beschreibt kurz gefasst das „was“ (Zweck) „wie“ (Werte) und für „wen“ (Zielgruppe) die Organisation die Vision erreichen möchte.
- Monitoring - Erfolgskontrolle oder Informationssystem; mit dem Medienmonitoring werden z.B. die Medien auf Berichterstattung zu einem bestimmten Thema oder Unternehmen durchforscht.
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- Namensfindung - Der Prozess, um neue Unternehmens- oder Markennamen zu entwickeln und zu schützen.
ö
- Öffentlichkeitsarbeit - Alle Maßnahmen die Öffentlichkeit gezielt anzusprechen um Informationen zu geben und Vertrauen zu gewinnen.
o
- One-to-One Marketing - Personalisiertes Marketing. Je besser ein Unternehmen seine Kunden und ihr Verhalten kennt, desto persönlicher kann es auf sie eingehen.
p
- Packaging Design - Die Entwicklung und Gestaltung von Verpackungsformen.
- Panel - Wiederholte Befragung einer immer gleichen Personengruppe zu einem Thema.
- Perception Management - Die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit kann durch Kommunikation beeinflusst werden. Der jeweilige Zustand der Wahrnehmungshaltung in der Öffentlichkeit prägt aber auch die Kommunikation.
- Polaritätenprofil - Instrument zur Erfassung von Ist- und Soll-Eigenschaften einer Unternehmens- bzw. Markenidentität. Grundlage sind gegensätzliche Begriffspaare.
- Positionierung - Positionierung bedeutet das Besondere, das Einzigartige kurz und prägnant deutlich zu machen und sich somit eine einzigartige Position im Wettbewerb zu verschaffen. Folgende Fragen helfen dabei. Welches sind die Top-Stärken, Eigenschaften und Potentiale meiner Marke? Was unterscheidet uns vom Wettbewerb? Wie können wir unsere Markenpositionierung in einem Satz formulieren? Die Positionierung bringt somit auch auf den […]
- Profilierung - Das Herausheben einer bestimmten Eigenart, einer klaren Haltung oder einer deutlichen Richtung, um sich von Anderen abzuheben. Wir verstehen die Profilierung auch als den Prozess und Konzeption einer Unternehmens- bzw. Markenidentität. Unsere Vorgehensweise stellt die Corporate Identity über alles und unterstreicht die Bedeutung der Identität für die Markenprofilierung. Wenn Sie Ihre Marke „zukunftsfähig“ machen wollen, kommen […]
- Public Relations - Public Relations oder zu deutsch Öffentlichkeitsarbeit ist die Aufgabe die richtigen Botschaften an den richtigen Ort und an die richtigen Leute zu senden. So wird der Ruf oder die Reputation einer Marke in den unterschiedlichen Zielgruppen gestärkt. Als PR-Agentur arbeiten wir an der Seite unserer Kunden, um ihnen zu helfen, den besonderen Ruf oder das […]
- Pull Strategie - Strategie des Produktabsatzes, bei der durch massive Kommunikationsanstrengungen der Kunde in den Handel von selbst gezogen (to pull) wird und das Produkt von selbst verlangt.
- Push Strategie - Strategie des Produktabsatzes, bei der große Warenmengen in den Handel abgegeben werden (to push), damit der Handel ein Bedürfnis schafft.
r
- Reason why - Grund für das Leistungsangebot von Dienstleistungen und Produkten.
- Reichweite - Anzahl der Personen, die bei einer Kommunikationsaktivität angesprochen werden.
- Relaunch - Wiedereinführung oder Reaktivierung eines Produktes oder deiner Dienstleistung.
- Repositioning - Prozess bei dem Produkte oder Dienstleistungen anders als bisher im Markt positioniert werden.
- Reputation Management - Ein Unternehmen kann seinen Ruf in der Öffentlichkeit selber maßgeblich bestimmen.
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- Slogan - Kurze und einprägsame Kernaussage, siehe auch Claim. Wir unterscheiden auf der einen Seite Claim bzw. Kompetenzaussage und auf der anderen den Slogan. Der Slogan ist eher von kurzfristigerer Natur und auf Kommunikations- bzw. Werbekampagnen bezogen. Der Claim und die Kompetenzaussage bringen das Unternehmen oder die Marke langfristig mit seinen Kompetenzen und Werten auf den Punkt. […]
- Social Marketing - Marketingaktivitäten, die auf die Lösung gesellschaftlicher Probleme ausgerichtet sind.
- Sponsoring - Unterstützung von Personen, Organisationen und Anlässen im sportlichen, kulturellen, sozialen und ökologischen Bereich mit Geld, Sachmitteln oder Dienstleistungen zur Erreichung von Marketingzielen.
- Stakeholder - Bezugsgruppen wie Mitarbeiter, Kunden, Aktionäre, Lieferanten, Medien usw., die auf das Unternehmen oder die Organisation Einfluss haben.
- Sub Brand - Ein Produkt, das sich von der Dachmarke unterscheidet und unter einem gestützten oder individuellen Markenauftritt erscheint.
- SWOT Analyse - Eine Untersuchung von Marken nach Strength (Stärken), Weakness (Schwächen), Opportunities (Möglichkeiten) und Threats (Risiken).
t
- Tonalität - Atmosphäre bzw. Grundton, in dem ein Produkt oder eine Marke beschrieben wird.
- Trademark - Eine Trademark ist eine Marke mit einem Zeichen, das geeignet ist, die Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens von denjenigen anderer Unternehmen zu unterscheiden. Marken sind durch geistige Eigentumsrechte geschützt. Kreativität und Innovation sind hohe Güter eines Unternehmens. Ein effektiver Schutz und die Absicherung dieses Know-hows sollte essentieller Bestandteil der Unternehmensstrategie sein. Gewerbliche Schutzrechte werden zu […]
- Typografie - Schrift dient nicht nur der text-basierten Kommunikation.Die Auswahl einer zur Identität des Unternehmens passenden Typografie sollte genau bedacht sein. Schriften wirken charakterstiftend und können der Marke einen individuellen Look verleihen.
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- Unternehmenskommunikation - Unternehmenskommunikation umfasst die Maßnahmen und Instrumente der internen und externen Kommunikation. Sie richtet sich an Unternehmensmitglieder, an Kunden sowie die allgemeine Öffentlichkeit, um ein positives, authentisches Unternehmensimage zu vermitteln. Neben den verschiedenen Kommunikationskanälen trägt auch eine einheitliche Corporate Language dazu bei, die unverwechselbare Identität des Unternehmens zu kommunizieren und sich von der Masse der Wettbewerber […]
- Unternehmensleistung - Wird in unserem Identitätsmodell als Unternehmensleistung übersetzt und beschreibt Art, Aufbau und Fokussierung der Produkt- bzw. Dienstleistungen eines Unternehmens.
- Unternehmenspersönlichkeit - Die Gesamtheit der Kommunikations-, Marken-, Gestaltungs- und Verhaltensweisen einer Unternehmung lassen sich als Corporate Identity zusammenfassen. Ein Strategisches Konzept bildet die Grundlage zur Profilierung über die koordinierte Identität. Wichtige Dimensionen der Corporate Identity (Unternehmensidentität) sind Leistung (Corporate Performance), Verhalten (Corporate Behaviour) und Erscheinungsbild (Corporate Design). Häufig wird unter dem Corporate Identity Begriff fälschlicherweise nur das […]
- Unternehmensstruktur - Organisatorischer Aufbau eines Unternehmens (Tochtergesellschaften, Abteilungen, Stäbe, Beteiligungen).
- Unternehmenswerte - Das Markenlexikon führt den Begriff „Werte“ wie folgt im Glossar aus: „Bei Werten handelt es sich um die Auffassung von etwas Wünschenswertem, das „explizit oder implizit für ein Individuum oder für eine Gruppe kennzeichnend ist und die Auswahl der zugänglichen Weisen, Mittel und Ziele des Handelns beeinflusst“ (Kluckhohn 1962); ähnlich beschreibt Schmidt Werte als „die […]
- Unternehmensziele - Die Unternehmensziele legen fest, was Sie mit einem Unternehmen erreichen wollen. Dazu gehören die langfristigen Ziele beziehungsweise strategischen Ausrichtungen wie Vision und Mission und die können Sie die kurz- und mittelfristigen Unternehmensziele. Anhand der kurz- und mittelfristigen Unternehmensziele bestimmen Sie Meilensteine für die nächsten 1-3 Jahre, an denen Sie sich bei der Unternehmensentwicklung orientieren. Die […]
- USP - Unique Selling Proposition - Einzigartigkeit von Unternehmen und Angeboten.
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- Verhalten - Verhalten–Werte, Normen, Leitbild/Leitlinien gestalten die Qualität der Zusammenarbeit, den Charakter und Kultur des Unternehmens.
- Vision - Die Vision beschreibt die Zukunft einer Organisation. Hierin findet sich das „Warum“. Warum eine Organisation auf der Welt ist und warum sich Menschen in Zukunft für eine Organisation engagieren sollen. Die Vision bedient sich der Bilder und Wünsche. Sie drückt eine Veränderung aus, die eine Organisation erreichen will.
w
- Wahrnehmung - Wahrnehmung im engeren biologischen Sinn ist der Prozess der Aufnahme und Verarbeitung von sensorischen Informationen bzw. Reizen durch unsere Sinnesorgane. Für uns Markenberater umfasst der Begriff Wahrnehmung im Speziellen die Interpretation von Assoziationen und Aussagen zu Unternehmen und Marken. Die Auswertung erfolgt dann durch deren Interpretation und Kategorisierung. Es ist möglich, die Wahrnehmung durch kognitive […]