Ich bin, was ich esse
Unsere neue IdentitätWir beschreiben eine Organisation dann mit koordini...
Der Wandel der Zeit bringt nicht nur neue Ideen oder digitale Veränderungen, sondern auch eine neue Perspektive, seine eigene Identität zu schärfen. Waren die Menschen früher stark von Vereinen, Religionen oder einer politischen Überzeugung geprägt, so werden diese Identitätspunkte langsam zurückgedrängt von einem neuen Bedürfnis nach Struktur und Abgrenzung. Die leitenden Identitätsfragen stellen sich immer noch: Wer bin ich? Wer will ich sein? Wie werde ich wahrgenommen und wie will ich von anderen wahrgenommen werden?
An dieser Stelle scheint heutzutage die Essensvorliebe eine erhebliche Rolle zu spielen. Denn ein individueller Ernährungsstil verdeutlicht auch Einzigartigkeit. Ob vegetarisch, vegan, laktose- oder glutenfrei, high carb oder low carb, etc. Es gibt zahlreiche Ernährungsformen, die uns von anderen abgrenzen lassen. Diese Abgrenzung ist dabei unser digitaler Fingerabdruck, unsere digitale Identität, denn es lässt sich ganz wunderbar zeitgemäß digital kommunizieren.
So findet man nicht selten in den sozialen Medien ein Bild vom Frühstück, dem schnellen Mittagessen oder einem selbst gemachten Abendessen als Bild, versehen mit einem Kommentar, einer Anleitung fürs Rezept oder gar einer neu ausprobierten Diät. Das Essen bietet uns die Möglichkeit sich als Person selbst zu definieren, die eigene Haltung und Werte der Außenwelt darzustellen. Der individuelle Ernährungsstil wird zum Selbstverständnis eines jeden Einzelnen.
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