Warum braucht die Stiftung eine Marke?
Das Stiftungsnetzwerk trifft sich zum Thema Kommunikation
70 Stiftungsrepräsentanten saßen erwartungsvoll beim 40. Münchener Stiftungsnetzwerktreffen in den wunderschönen Räumen der Münchner Dependance des Bankhauses Donner & Reuschel. Christian Opelt, Bankdirektor institutionelle Kunden Kirchen und Stiftungen, hatte gemeinsam mit Carsten Frederik Buchert, Director Marketing & Communications der Felix Burda Stiftung, und weiteren vier Kommunikations-Experten unter dem Motto #wasmachenstiftungen zu einem abwechlungsreichen Workshopnachmittag geladen.
Eine Reise durch die Stiftungskommunikation
Das Ziel war, die erwartungsvollen Gäste mit auf eine Reise durch MarkeAls Marke bezeichnen wir ein Kennzeichen, die neben..., PR, Storytelling und Social Media zu nehmen und dabei über die neuesten Erkenntnisse der Digitalisierung zu diskutieren. „Wie funktioniert Social Media?“ mit Martin Vierkötter (gallafilz) war dabei ebenso Thema wie „Die Kunst des Storytelling“ mit Sylvia Eberl (mynewsdesk) oder die „Pressearbeit im digitalen Wandel“ mit Jörg Röthlingshöfer (factumPR).
Unser Workshop-Thema: Was macht das Logo zur Marke?
Die Vorstellung, das Logo alleine als schutzfähiges Kennzeichen oder als Vorstellungsbild in den Köpfen der Menschen zu verstehen – um deren Wahlverhalten zu beeinflussen – ist veraltet. In Zeiten der Digitalisierung bekommen Softfacts wie Werte und Glaubwürdigkeit eine Schlüsselfunktion im Meistern der Transformation. Dies gilt insbesondere auch für das veränderte Konsumverhalten der Generation Y und Z.
Seit 15 Jahren begleiten wir Markenprozesse unserer Kunden nach diesem Inside-Out Prinzip. Es setzt auf Partizipation und Authentizität der Mitarbeiter. Wir positionieren Marken sozusagen anhand ihres eigenen Charakters. Nur so können Marken zu „First-Movern“ werden und selbstbewusst auftreten. Verlassen sich Marken zu stark auf äußere Einflüsse, können sie keine neuen Akzente mehr setzen. Als Marke sollte man sich aber differenzieren und seinen Charakter erkennbar machen.
Erfolgreiches Fundraising braucht eine starke Marke
Die Diskussion am Ende des Workshops zeigte einmal mehr, dass in Zeiten knapper Mittel, auch für Non-Profit-Organisationen (NPO) eine Fundraisingstrategie nur dann funktioniert, wenn die Stiftungsmarke tragfähig und differenzierend ist. Unabhängig von ihrer Größe benötigen sie eine Marke, die das eigene Werteverständnis definiert und die Stiftungsziele und Leistungen deutlich macht. Zu ermitteln, wer man ist, wofür man steht und was einen besonders macht, ist auch in Zeiten der Digitalisierung ein wichtiger Markenprozess, den keine Stiftung mehr aussparen darf.
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