Content Marketing – Die eigene Marke mit Leben füllen
Egal ob Red Bull Crashed Ice World Championship, Reld Bull X-Fighters Freestyle Motocross World Tour, Red Bull Cliff Diving World Series oder die Red Bull Air Race World Championship, eines haben alle EventsIn der Regel sind Events bewusst inszenierte Verans... gemeinsam:
Den Roten Stier. Mittlerweile wird die Energydrink-Marke Red Bull von vielen „der rote Medienstier“ genannt. Der TV-Sender „Servus-TV“, der sich Jahr um Jahr zu einem bekannten, qualitativ hochwertigem Fernsehsender verwandelt oder die Heimatzeitschrift „Servus“, die mittlerweile eine sechsstellige Auflagenhöhe erreicht hat, das Bildungsmagazin Terra Mater oder oder das Active-Style-Magazin Red Bulletin, welches mittlerweile zu den international auflagenstärksten Magazinen gehört, sind Medienkanäle aus dem Hause Red Bull. Sogar einen Sprung aus der Stratosphäre, durchgeführt von Felix Baumgartner, kann Red Bull zu seinen Werken zählen. Werblicher Wahnsinn oder gezieltes Marketing?
Die Antwort ist: Gezieltes Marketing, genauer gesagt Content-Marketing. Die MarkeAls Marke bezeichnen wir ein Kennzeichen, die neben... mit dem roten Stier ist das Vorzeigemodell dieser Marketingdisziplin und machte Red-Bull-Besitzer, Dietrich Mateschitz zum reichsten Menschen Österreichs. Ziel von Content-Marketing ist es die Marke mit Leben zu füllen und eine leidenschaftliche Bindung zwischen Marke und Kunde herzustellen. Das Produkt oder die Dienstleistung bleiben dabei außen vor, es geht rein um Inhalt, der unterhalten, informieren oder aufklären soll. Marken werden also zu Medien. Es ermöglicht, dass Kunden sich freiwillig mit einer Marke beschäftigen. Das bringt das Thema Marke auf eine neue Dimension, birgt aber auch ein enormes Risiko auf Seiten der Verbraucher in sich. Informierende oder unterhaltende Inhalte werden vermischt mit werblichem Inhalt. Die Grenzen zwischen Realität und Werbung sind fließend, die Unterscheidbarkeit gering. Bisher hat die Medienaufsicht noch keine Lösung für das Problem.
Was Content-Marketing der eigenen Marke bringen kann:
– Die Bekanntheit Ihrer Marke steigern
– Kunden an die Marke binden
– konstante Kundennähe aufbauen
– freiwilliges „Involvement“ und Interaktion auf Seiten der Kunden
– die eigene Marke mit Leben füllen
Doch wie liefere ich meinen Kunden Content?
Um die jeweiligen Inhalte an seine Zielgruppe zu verbreiten gibt es unzählige Möglichkeiten. Einer der meist genutzten ist hierbei der Blog. Es eignen sich aber auch hervorragend Möglichkeiten wie ein Whitepaper, Studien, Videos, Grafiken – oder wie eben bei Red Bull ein hauseigener Fernsehkanal und Magazine. Die Möglichkeiten sind quasi grenzenlos, solange der Content im Mittelpunkt bleibt. Besonders wichtig ist allerdings, dass der gelieferte Content immer auf die PositionierungPositionierung bedeutet das Besondere, das Einzigar... der jeweiligen Marke oder des jeweiligen Unternehmens einzahlt, denn nur dann wird die Marke auch mit relevanten Inhalten angereichert dadurch erlebbarer.
Generell unterscheidet man in drei Arten von Content:
1. Owned Content
Owned Content sind Inhalte, die selbst produziert wurden und auf den unternehmenseigenen Kanälen veröffentlicht werden.
2. Paid Content
Paid Content sind Inhalte, die selbst produziert wurden und gegen Bezahlung auf unternehmensfremden Kanälen veröffentlicht werden.
3. Earned Content
Earned Content sind Inhalte, die nicht vom Unternehmen sondern von externen Personen wie z.B. Kunden produziert wurden und über soziale Netzwerke veröffentlicht werden.
Content Marketing ist ein ideales Werkzeug, eine Marke mit Leben und Leidenschaft zu füllen. Es ermöglicht eine sehr enge Bindung zwischen Marke und Kunde, bedarf aber auch einer klaren Regelung und Aufsicht.
Wenn Sie sich die Vorzeige-Medien des Red Bull Media House einmal genauer unter die Lupe nehmen möchten klicken Sie auf eines der Medien:
2. Servus TV
Wir sind gespannt wie sich die relativ junge Marketingdisziplin entwickeln wird.
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[…] Der laufende Trend verringert nicht nur die Einkünfte von Web-Dienstleistern, er verhindert auch die Entwicklung neuer Dienstleistungen, besonders weil viele Web-Dienstleister allein durch Werbeeinnahmen finanziert sind. Auf der anderen Seite muss sich der Werber hier auch an die eigene Nase fassen, da der Verbraucher jahrelang mit Online-Werbung penetriert wurde ohne Rücksicht auf das Nutzererlebnis des Verbrauchers zu legen. Man darf nicht vergessen, dass Nutzer im Internet meist sehr zielstrebig unterwegs sind. Sie wissen was sie möchten oder suchen. Werbekonfrontation via Banner oder Pop-ups wird deshalb als negativ und störend wahrgenommen. Viel erfolgsversprechender erscheint es doch dem potentiellen Kunden mit Online-Werbemaßnahmen zu begegnen, die ihm einen echten Mehrwert versprechen. Nach denen der Nutzer aktiv auf der Suche ist. Maßnahmen wie Infografiken, Blogartikel, YouTube-Videos, Statistiken, Case Studies, Webinare, Online Präsentationen, etc. können hier eingesetzt werden. Das führt nicht nur dazu, dass sich Nutzer nicht mehr gestört fühlen, sondern ebenso dazu, dass Sie Interessenten genau dann ansprechen wenn ein Bedürfnis besteht und das Gehirn aktiviert ist. Nämlich wenn er aktiv im Internet sucht. Mehr zum Thema Content Marketing lesen Sie übrigens hier. […]
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